Wie ein igelhaus aussieht und aufgebaut wird
Die typische Form von einem Igelhaus ist wie eine kleine Holzkiste mit einem Eingang auf der Seite. Das Dach kann abnehmbar sein, damit das Haus sauber gemacht werden kann. Viele Igelhäuser haben eine Trennwand im Inneren, sodass Katzen und große Tiere nicht so einfach hereinkommen. Wichtig ist, dass das Material wetterfest ist und der Eingang keinen Wind durchlässt. Für die Füllung im Igelhaus nutzen viele Menschen trockenes Laub oder Stroh. Holz und unbehandeltes Material sind sehr beliebt, weil sie kein Gift enthalten. Das Igelhaus sollte nicht zu klein sein, damit der Igel sich drehen kann, aber auch nicht zu groß, sonst wird es zu kalt.
Der beste Standort für das Igelhaus im Garten
Für ein Igelhaus ist ein ruhiger Platz am besten geeignet. Am Rand vom Garten, unter Büschen oder Hecken, fühlen sich Igel wohl. Hier gibt es wenig Lärm und nicht zu viel Sonne oder Regen. Es ist gut, wenn das Igelhaus leicht schräg steht, sodass kein Wasser am Boden bleibt. Am besten bleibt das Haus das ganze Jahr am selben Platz. So können die Igel es immer wiederfinden und auch im nächsten Jahr nutzen. Nähe zu Futterstellen für Igel oder eine Wasserquelle kann helfen, das Igelhaus attraktiver zu machen. Direkte Nähe zu Hunden oder einer viel benutzen Terrasse sollte vermieden werden, damit die Tiere Ruhe haben.
Wann und wie ein igelhaus genutzt wird
Im Herbst suchen Igel ein Quartier für den Winterschlaf. Ein Igelhaus ist dann besonders wichtig, weil viele alte Laubhaufen im Garten entfernt werden. Nach dem Winterschlaf kann das Haus auch im Frühling und Sommer genutzt werden. Igel bringen manchmal ihre Jungen im Igelhaus zur Welt oder suchen Schutz vor Sonne und Feinden. Es ist nicht nötig, das Igelhaus zu beheizen oder besonders zu pflegen. Einmal im Frühjahr sollte es gereinigt werden, damit es sauber bleibt und Parasiten entfernt werden. Während der Nutzung sollte man es nicht öffnen, um die Tiere nicht zu stören. Wenn Sie merken, dass ein Igel im Haus schläft, am besten in Ruhe lassen.
Ein igelhaus hilft Igeln im Garten zu überleben
Durch viele Veränderungen in Städten und Dörfern finden Igel weniger trockene und sichere Plätze. Ein Igelhaus gibt ihnen die Chance, besser durch den Winter zu kommen. Wer Zeit hat, kann selber ein Igelhaus bauen oder ein fertiges Modell kaufen. Wichtig ist, dass keine Chemie oder scharfen Kanten im Haus sind. So schützt ein Igelhaus nicht nur vor Kälte und Nässe, sondern auch vor Hunden, Katzen und anderen Feinden. Besonders für Kinder ist es faszinierend, wenn ein Igel im eigenen Garten einzieht. Ein Igelhaus macht es möglich, die Tiere aus der Nähe zu beobachten, ohne sie zu stören. Es trägt dazu bei, mehr Natur in den Garten zu bringen und das Gleichgewicht zu erhalten.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum igelhaus
- Wie groß sollte ein igelhaus sein?
Ein igelhaus sollte etwa 30 mal 30 Zentimeter groß sein. Es muss Platz für einen Igel bieten, damit er sich drehen kann, aber nicht zu groß sein, sonst bleibt es nicht warm.
- Welches Material ist am besten für das igelhaus?
Unbehandeltes Holz ist das beste Material für ein igelhaus. Es gibt keine giftigen Stoffe ab und hält die Wärme gut im Inneren.
- Wann ist die beste Zeit, ein igelhaus aufzustellen?
Am besten wird das igelhaus im Spätsommer oder Herbst aufgestellt. Dann suchen Igel einen Platz für den Winterschlaf.
- Sollte man das igelhaus reinigen?
Eine Reinigung des igelhauses nach dem Winter ist sinnvoll. Nur dann werden Parasiten und alte Nester beseitigt.
- Was kann man in das igelhaus legen?
Getrocknetes Laub oder Stroh eignet sich gut als Füllung für das igelhaus. Es ist weich und hält den Igel warm.
- Wo sollte das igelhaus genau stehen?
Das igelhaus steht am besten ruhig, geschützt und im Schatten, zum Beispiel unter einer Hecke oder neben einem Busch.